Der ärmste Herzmann muss leider arbeiten, aber in ein paar Stunden beginnt ja auch das Wochenende für ihn.
Höchste Zeit auch euch noch ein bisschen über unseren kleinen Campingausflug vom letzten Wochenende an den Hardtsee zu berichten :-)
Wir sind zwar absolute Campinganfänger, aber was man alles braucht...puhhh das arme Auto war gerammelt voll. So voll als würde man für mehrere Monate verreisen - wie gesagt wir waren nur ein Wochenende sprich zwei Nächte weg- :-D
Ach ja für alle Campinganfänger: Einen Hammer braucht ihr doch! Ich hatte mich vorher ein bisschen im Internet schlau gemacht was man alles mitnehmen muss und auf was man verzichten kann. Auf der "Verzichtsliste" stand der Hammer, weil man die Heringe für das Zelt auch einfach mit dem Fuß reindrücken kann. Auf einer gut durchnässten Wiese mag das auch stimmen, aber unser Zeltplatz war Staub trocken. Zum Glück kam direkt der Nachbar zur Hilfe :-)
Auf so einem Campingplatz herrscht irgendwie eine ganz andere, sehr angenehme Atmosphäre. Die Menschen dort sind alle unheimlich nett und hilfsbereit, ein bisschen wie eine große Familie.
Mit dem Wetter hatten wir -zumindest vorerst- viel Glück.
Der Campingplatz ist sehr schön direkt am Hardtsee gelegen und am Samstag sind wir sogar eine Runde schwimmen gegangen und konnten uns anschließend in der Sonne trocknen.
Apropos Wetter - hihi - in der zweiten Nacht hat es dann angefangen zu regnen. Regnen? Nein! Es hat geschüttet wie aus Eimern. Regelmäßig bin ich aufgewacht, weil ich förmlich darauf gewartet hatte, dass die Wassermassen durch Zelt kommen.
Bis etwa 6:30 Uhr hat unser liebes Zelt dem Regen standgehalten, dann krachte mit einem Mal unser Vordach zusammen (ja klar, man hätte vielleicht auch zwischendurch das gesammelte Wasser runterschütten können ;-)) und von da an hatte dann auch das restliche Zelt kapituliert und es fing langsam an ins Zelt zu tröpfeln. Macht nichts, das gehört zum Campen einfach dazu und einpacken mussten wir sowieso :-)
Obwohl dieses Wochenende ja nicht länger als andere war, hatte es einen großen Erholungsfaktor und Spaß gemacht hat es sowieso. Bestimmt werden wir noch den ein oder anderen Campingausflug machen.
Campingprofi oder Anfänger? Wie sieht es bei euch aus?
Was habt ihr auf jeden Fall immer dabei?
Achse bevor ich es vergesse, kulinarisch betrachtet gibt es heute ein paar Himbeer-Quarktaschen. Schnell noch einmal Himbeeren, weil es ja bald keine mehr gibt und Quarktaschen ähm, weil ich die gerne esse (ich esse ganz schön viel gerne fällt mir da gerade auf) ;-)
Dann wünsche ich euch zum Schluss noch ein schönes Wochenende.
Zutaten
10 Stück
Teig:
125ml Milch
25g Zucker
1/4 Würfel Hefe
25g Butter
250g Mehl
Füllung:
125g Magerquark
50g Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
1/2 EL Zitronensaft
100g Himbeeren
Verzierung:
1 EL Aprikosenmarmelade
2 EL Mandelsplitter
Backzeit:
Umluft 180°C // 15 Minuten
Zubereitung
Los geht es mit dem Teig. Hierfür die Milch in einem Topf erwärmen und Zucker, Hefe und Butter darin auflösen.
Mehl zusammen mit dem Milchgemisch in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten.
Zugedeckt etwa eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen (zum Beispiel unter einer dicken Decke).
In der Zwischenzeit alle Zutaten bis auch die Himbeeren für die Füllung miteinander verrühren.
Himbeeren waschen, trocken tupfen und vorsichtig unter den Quak heben.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 30cm x 30cm groß ausrollen und insgesamt 10 Kreise ausstechen (Durchmesser 12cm).
Die Quarkmischung auf die Kreise verteilen und diese vorsichtig zusammenklappen.
Die Verschlusseite mit Hilfe einer Gabel zusammendrücken.
Mir sind beim Backen einige Taschen wieder aufgegangen und etwas Füllung herausgelaufen,
bei Verschließen solltet ihr also darauf achten, dass die Quarkfüllung nicht rausläuft (also lieber erst einmal ein bisschen weniger Füllung nehmen).
Quarktaschen nach dem Backen zum Auskühlen auf ein Rost legen.
Aprikosenmarmelade erwärmen und die noch warmen Taschen damit bestreichen und mit Mandeln bestreuen.
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