Ich finde ja, dass der Herbst bzw. der Winter die absolute
Tee-Jahreszeit ist. Ich trinke wirklich sehr gerne Tee, in den
unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und wenn es draußen schön kalt ist,
schmeckt so eine Tasse Tee eingekuschelt auf der Couch besonders gut.
Ich, die eigentliche „eine-Flasche-Wasser-hält-bei-mir-eine-Woche-und-der-Rest-wird-in-die-Blumen-gegossen“,
schaffe es seit einigen Tagen sogar zwei Kannen Tee (jawohl, 2 Liter) am Tag zu
trinken. Toll oder? Die anfängliche Toiletten-Rennerei war zwar etwas stressig,
aber mittlerweile ist das schon besser geworden und was soll ich sagen, es tut
richtig gut.
Kommentar von den meisten, denen ich das bereits erzählt
habe: Ja das hätte ich dir auch vorher sagen können!
Ich weiß doch, aber mir fällt das trinken wirklich immer
total schwer. Ich bin einfach die klassische „Ich trinke wenn ich Durst habe-Trinkerin“
(kommt mir das nur so vor oder klingt das ein bisschen nach Alkohol?) Nein
nein, damit hier kein falscher Eindruck entsteht, ich spreche von Antialkoholischen
Getränken ;-)
Bei den Mengen an Tee wird es dann aber auch mal Zeit für
ein bisschen Tea-Time mit leckeren Shortbread.
Shortbread kommt ursprünglich aus England und wird dort
besonders gerne zur Klassischen „Tea-Time“ genascht.
Zutaten
Ca. 25 Stück
120g Butter, weich
70g Zucker
250g Mehl
Backzeit:
Umluft 130°C // 35 Minuten
Zubereitung
Butter und Zucker sehr cremig rühren. Anschließend nach und
nach das Mehl dazugeben und unterrühren. Den Teig noch einmal mit den Händen
durchkneten und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 30 Minuten kühlen.
Teig noch einmal durkneten. Anschließend auf einer bemehlten
Fläche ca. 1,5cm dick ausrollen.
Nun können beliebige Formen ausgestochen werden. Besonders
typisch für Shortbread sind etwa 2x6cm große Rechtecke.
Ausgestochene Formen auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Backblech setzen und mit einem Holzstäbchen die Oberfläche mehrfach einstechen.
Auf der mittleren Schiene backen, danach das Backpapier auf
ein Küchenrost ziehen und auskühlen lassen.
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